Der Kurs beruht auf folgenden theoretischen Grundlagen:
- Analyse der wichtigsten sprachdidaktischen Methoden mit Schwerpunkt auf dem kommunikativen sowie dem geisteswissenschaftlich-affektiven Ansatz
- Die grundlegenden sprachlichen Fertigkeiten
- Die Entwicklung einer Interimsprache: Zusammenhang zwischen Sprachunterricht und individuellen Lernmechanismen
- Die Rolle der Grammatik in einer pragmatischen, auf den Sprachgebrauch zentrierten Sprachdidaktik: induktive und deduktive Grammatikvermittlung
- Die Zentralität der Lerner und die Rolle des Lehrers: vom Frontalunterricht zur Arbeit in kleinen Gruppen
- Die Bedeutung von Spielen in der Sprachdidaktik für den Lernprozess
- Fehlerkorrektur
- Techniken der Klassenführung; Techniken für Hör- und Leseverstehen
- Entwicklung der Schreibfertigkeit der Lerner
- Techniken der Sprechmotivation
- Mnemotechniken
- TPR (Total Physical Response) in der “Ruhephase”
- Das Theater als didaktisches Instrument (Stanislavskij – Strasberg)
- NLP (Neurolinguistisches Programmieren) und seine didaktische Funktion
Der gesamte Kurs umfasst 20 Unterrichtsstunden: 15 Stunden Theorie und 5 Stunden Gruppenarbeit, wo in Anbetracht der erworbenen Theorien Situationen beim Sprachenlehren und -lernen simuliert werden. Es folgen 20 Stunden Praktikum in einer Klasse. Nach Beendigung des Kurses wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.